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Der erste Anstieg von Vordernberg-Markt nach Glaslbremse bezwingt der 5081.564-6 am 06. September 1992 mit einer mächtigen Qualmwolke. Den beiden Motoren; mit je 150 PS wird in dieser Maximal Steigung von 70 Promille alles abverlangt. |
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Auf einer Seehöhe von 1.204 m liegt der Bahnhof Präbichl. Die Passhöhe liegt einige Meter höher auf 1.225 m. Zum Zeitpunkt der Aufnahme (am 06. September 1992) lag bereits einige Meter höher bereits der erste Schnee. Der Präbichl Pass bildet oftmals die Wetterscheide. Die Eternit Verblendung am Bahnhof wurde zwischenzeitlich entfernt. Dadurch hat der Bahnhof deutlich gewonnen. |
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Kurz nach dem Bahnhof Präbichl verschwindet der Zug im 591 m langen Präbichl Tunnel. Der 5081.564-6 vom Verein Erzbergbahn setzt am 06. September 1992 auf das andere Bahnhofsgleis um. |
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Zwischen dem Präbichler Tunnel (im Hintergrund zu sehen) und dem Platten Tunnel (1.394 m lang) liegt die ehem. Ladestelle Feistawiese. Der Schienenbus passiert diesen Abschnitt bereits im leicht abfallenden Gelände bis zum Bahnhof Erzberg (06. September 1992). |
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Bei starker Nachfrage werden auch zwei Schienenbusse der Bauart Uerdingen eingesetzt. So auch am 06. September 1992, als der 5081.562-0 und der 5081.564-6 im Bahnhof Erzberg eine kurze Pause einlegt. |
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Der Verein Erzbergbahn verfügt über sechs Schienenbusse vom Typ 5081.5 mit einer speziellen Bremseinrichtung für Steilstrecken. Da die Erzbergbahn heute über keine Zahnstange mehr verfügt, ist diese Einrichtung bei einer max. Neigung von 70 Promille unbedingt erforderlich !! Am 05. Oktober 2008 steht der mustergültig aufgearbeitete Schienenbus 5081.563-8 vor der alten denkmalgeschützten Erzverladeanlage im Bahnhof Erzberg. |
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In dieser Einstellung sieht man den Bahnhof Erzberg. In dem grünen Holzgebäude befindet sich das Stellwerk. Aus der Dampflokzeit ist noch der Wasserkran aus der k.&k. Zeit existent. Der zweiteilige Schienenbus wartet am 06. September 1992 auf die Rückfahrt nach Vordernberg. |
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Unterhalb des Bahnhof Erzberg befindet sich die Wasserstation Blumau. Der betagte Wasserkran wurde am 06. September 1992 vom Personal der Museumsbahn kurz auf seine Funktionsfähigkeit geprüft. Der Schienenbus wartet geduldig auf die Weiterfahrt bis nach Eisenerz. Im Hintergrund kann man sehr schön die großen Abraumhalden des Erzbergs erkennen. |
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Kurz vor dem Bahnhof Eisenerz und am Ende der Museumsbahn erreicht der Zug den Haltepunkt Krumpenthal. Hier liegt auch die Erzverladeanlage, die bis heute in Betrieb steht. Der 5081.565-3 hält am 06. September 1992 kurz für die Fotografen, bevor die letzten Kilometer bis Eisenerz zurück gelegt werden. |
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Kurz vor einem heftigen Gewitterschauer entstand noch das Bild des 5081.565-3 am 06. September 1992 im Bahnhof von Eisenerz. Im Hintergrund steht noch ein Formsignal und den als Denkmal aufgestellte Schienenbus 5081.013. Im Anschluss an diese Aufnahme gab es eine kurze Zwangspause (aufgrund des Gewitters) in der örtlichen Bahnhofsgaststätte. |
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Im Bahnhof Eisenerz treffen am 06. September 1992 der Schienenbus des Verein Erzbergbahn auf den Güterzug (Erzwagen Leerzug) mit der 1042.549-4 aus Hieflau, sowie den Nahverkehrstriebwagen 4030.319-5. Die Lok des Güterzuges wird in wenigen Minuten an das andere Zugende umsetzten und die Wagen unter die Verladeanlage in Krumpenthal zu verschieben. An das andere Ende wird sich der Werkseigene Rangiertraktor setzen. Für einige Minuten herrscht reger Betrieb im Bahnhof Eisenerz, bevor die kleine Station wieder im “Dornröschenschlaf” versinkt. |
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Am 08. Oktober 1990 steht die zu dieser Zeit eine der letzten noch in Betrieb befindliche 1067er im Bahnhof von Eisenerz. Die Elektro- hydraulische Lokomotive war aufgrund Ihrer Störanfälligkeit kein großes Einsatzgebiet beschieden. Die von den Jenbacher Werken und ELIN gebaute Lokreihe wurde 1961- 1965 in fünf Exemplaren gebaut und 1994 endgültig ausgemustert. Der Schienenbus des Verein Erzbergbahn wird bald die Rückfahrt nach Vordernberg antreten (Foto: Christoph Weinkopf/ Sammlung: Herbert Rubarth). |
Die Erzbergbahn in historischen Ansichten Alle Bilder stammen von Heinz Block / Sammlung: Herbert Rubarth |
Leider waren die Farben des Original Dias schon stark verblichen und verändert, aber es reichte noch für eine schwarz/weiß Bearbeitung. Das Bild aus dem Jahr 1975 zeigt die ÖBB 97.211 im Bereich der Zugförderungsstelle Vordernberg. Heute sind hier die Schienenbusse des Verein Erzbergbahn beheimatet. |
Ein historischer Kohlebagger (mit Dampfbetrieb) verlädt im Jahr 1975 im Bahnhof von Vordernberg (Bahnhof) Kohle in die bereit gestellten Güterwagen. |
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Im Bahnhof von Vordernberg- Markt steht im April 1977 die 197.303 mit einem Regionalzug nach Eisenerz. Die Personenzüge auf der Erzbergbahn wurden lt. Steilstreckenvorschrift über den Berg geschoben. Ein entsprechend adaptierter Personenwagen mit Verschieber- Kanzel zur Streckenbeobachtung wurde dazu an der Spitze eines jeden Zuges eingesetzt. Stand ein solcher Wagen nicht zur Verfügung musste der Zugführer auf dem Perron seinen Platz einnehmen. |
In der Betriebsausweiche Glaslbremse ist im Januar 1975 die 97.213 mit einem Personenzug eingefahren. Da der Zug mehr als drei Wagen hatte, musste noch eine zweite Dampflok den Zug unterstützen. In Glaslbremse wurde für die weitere anstrengende Bergfahrt im 70 Promille Abschnitt Wasser genommen werden. Hierzu gab es dort zwei Wasserkräne die genau den Abstand eines Güter- oder Personenzuges hatten. So konnten beide Dampflokomotiven gleichzeitig Wasser fassen. Noch längere Züge waren außerdem auf der Erzbergbahn aufgrund der Steilstreckenvorschrift und fehlender Bremsprozente verboten. |
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Mit einem Erzwagen- Halbzug erreicht im Januar 1975 die 97.207 den Bahnhof Präbichl. Nach einer Durchsicht der Dampflokomotiven und Wasserfassen, sowie einer Bremsprobe geht es weiter in Richtung Erzberg. Tief eingeschneit präentierten sich die Tannen im Hintergrund und verleihen dem Bild eine besondere Note. |
Im Jahr 1975 wartet ein beladener Erzwagen- Halbzug im Bahnhof Präbichl auf den Leerwagen- Gegenzug. Zu dieser Zeit präsentierte sich der Bahnhof noch in der schönen alten Bruchstein Fassade. Später wurde das Gebäude mit Eternit Platten “verschönert”. Zwischenzeitlich konnte das Gebäude von der Erternit Verblendung wieder befreit werden und präsentiert sich nun in einem renovierten Zustand. Das Ortsbild hat sich jedoch kaum verändert. Ein Windrad auf der anderen Seite des Bahnhofes wurde in jüngster Zeit hier aufgestellt. Selbst an Sommertagen mit wenig Sonnenschein, kann es hier oben ziemlich kalt und ungemütlich werden. Der Autor dieser Zeilen hat hier Ende August schon mal einen kurzen Wintereinbruch erleben können. |
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Zwei Lokomotiven der Reihe 97 stehen im Bereich des Bahnhofes Erzberg und warten auf die Beladung eine Erzwagen- Halbzuges (April 1977). Im Hintergrund erkennt man gerade noch Teile der Erzverladeanlage. In dem Holzhäuschen befindet sich das Stellwerk. |
Vom weiteren Streckenverlauf ab dem Bahnhof Erzberg bis nach Eisenerz liegen bislang leider keine weiteren historischen Bilder vor. |
Die Literatur Tipps zur Erzbergbahn !! |
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