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Am 28. Juli 1990 hat der Personenzug mit Güterbeförderung (auch kurz PmG genannt) den Bahnhof St. Georgen am Reith erreicht. Die 2095.09 setzt mit den beiden Personenwagen in das Ladegleis, um dort einige gedeckte Wagen mit Stroh aufzunehmen. Das Ladegleis in St. Georgen wurde bereits Mitte der 1990er Jahre auf der Waidhofener Seite zurück gebaut. Da es aufgrund eines ausgedünnten Fahrplanes auch keine Zugkreuzungen im oberen Streckenabschnitt mehr gab, war ein weiterer Rückbau der Anlagen die logische Konsequenz. |
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Am 14. August 1997 kreuzen im Bahnhof von St. Georgen am Reith die 2095.010 und der 5090.017. Über der ganzen Szenerie wacht die hübsche Pfarrkirche des kleinen Ortes. Zu dieser Zeit war der Bahnhof auch noch zeitweise besetzt. Den netten Blumenschmuck am Bahnhof suchte man zuletzt leider vergebens. Weniger Personal führt oftmals auch dazu, dass man keinen Ansprechpartner vor Ort mehr zur Verfügung hat und die Infrastruktur nur noch wenig, oder vielfach auch gar nicht mehr gepflegt wird. |
Am Morgen des 21. August 1997 spiegelt sich die 2095.09 mit dem Güterzug im Wasser der kristallklaren Ybbs. Der mitgeführte Personenwagen dient zur Beförderung der Rangierer. An diesem Tag gab es einen größeren Strohtransport. In der Regel beförderte der Zug ab Waidhofen nach Lunz zumeist leere Rungenwagen für den Holztransport. Strohtransporte gab es im Ybbstal bis Mitte der 1990er Jahre. |
Kurz vor Göstling an der Ybbs ist die 2095.010 am Morgen des 09. August 1994 mit einem langen Leerwagenzug in Richtung Lunz am See unterwegs. Die Ybbstalbahn vollzog hier einen langen Bogen um der zur Linken gelegenen Ybbs auszuweichen. Der zweiachsige grüne Personenwagen stand bis zuletzt dem Club 598 (Freunde der Ybbstalbahn) für Nostalgiefahrten zur Verfügung. |
Die Zugkreuzungen im Bahnhof Göstling a.d. Ybbs wurden Ende der 1990er Jahre aufgegeben. Am 20. August 1997 ist die 2095.010 mit dem Personenzug nach Waidhofen a. d. Ybbs dort eingefahren, während der 5090.011 seine Reise in Kurze nach Lunz a. See fortsetzen wird. Ein Fahrdienstleiter wurde zuletzt auch hier nicht mehr benötigt. Typisch für die Ybbstalbahn waren die Stellwerke vor den Bahnhofsgebäuden (siehe auch Groß Hollenstein), die sich zumeist in den Holzhäuschen verbargen. |
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Die 2091.012 hat am 08. August 1994 soeben den Bahnhof von Lunz am See in Richtung Waidhofen a. d. Ybbs verlassen. Seit 1988 enden die Züge der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) in Lunz. Aufgrund mangelnder Auslastung der Personenzüge und aufwendiger Unterhaltungsarbeiten im Bereich der Bergstrecke über den Pfaffensattel wurde der Verkehr dort mit Fahrplanwechsel 1988 aufgelassen. Seit dem Sommer 1990 betreibt der Club “Ybbstalbahn Bergstrecke” der ÖGLB sehr erfolgreich eine Museumsbahn von Lunz a. See nach Kienberg Gaming. Einige nachfolgende Bilder vom Betrieb auf dieser einzigartigen Museumsbahn sollen einen Eindruck von der Bergstrecke vermitteln. |
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Die 2095.010 verschiebt am 08. August 1994 einige Güterwagen auf das Ladegleis in Lunz am See. Wenn man über viele Jahre die Entwicklung der Ybbstalbahn aufmerksam beobachtet hat, stimmt der derzeitige Rumpfbetrieb sehr traurig. |
Nach monatelanger Unterbrechung der Ybbstalbahn im Streckenabschnitt Opponitz-Lunz a. See fuhren ab Mitte März 2008 wieder Züge bis zum Endbahnhof Lunz. Einen relativ späten Wintereinbruch nutze Thomas Haberl am 18. März 2008 für dieses Bild mit dem 5090.010 im Bahnhof von Lunz a. See. Der Triebwagen trägt noch die Werbefolien zur Landesausstellung “Feuer & Erde”, die im Jahr 2007 in Waidhofen a. d. Ybbs stattfand. |
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Bevor es nun mit dem Verein “Ybbstalbahn-Bergstrecke” über den 700 m hoch gelegenen Pfaffensattel geht noch ein kurzer Blick auf den landschaftlich reizvollen Lunzer See. Im Tourismus Prospekt der kleinen Gemeinde Lunz wirbt man mit dem reinsten Badesee Österreichs. Mit den umweltschonenden Elektro-oder Tretbooten kann man den See erkunden. Einen guten Ausklang bietet die Küche im nahegelegenen Seegasthof (siehe dazu den oben angeführten Link). |
Im dritten Teil der Bilderserie über die Ybbstalbahn finden Sie Informationen über die Museumsbahn Ybbstalbahn-Bergstrecke. Die Reise beginnt im dritten Teil in Kienberg-Gaming, da sich hier der Stützpunkt der ÖGLB befindet. |
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