Kurze Info zur Bahn
Der Name “Rudolfsbahn” leitet sich von der k.&k. priv. Kronprinz Rudolf-Bahn Gesellschaft (KRB) ab.
Die zwischen 1868 bis 1873 eröffneten Hauptstrecken hatten folgenden, z. T. sehr umwegreichen Verlauf: St. Valentin-Kastenreith- Kleinreifling-Selzthal (Schoberpass) - St. Michael (Neumarkter Sattel)- St. Veit an der Glan-Villach-Tarvisio Boscoverde (Italien). Bis November 2000 lautete der Name auf: Tarvisio Centrale.
Der nachfolgend beschriebene Streckenabschnitt wird im Rahmen dieser Seite behandelt:
> St. Valentin-Steyr-Hieflau-Selzthal (139 Kilometer)
> Amstetten-Waidhofen a.d. Ybbs-Kastenreith/Abzwg. Weyer a. d. Enns (43,8 Kilometer -Nebenlinie-)
Unsere Bilderreise beginnt auf der Nebenlinie in Amstetten und führt zunächst über Waidhofen a.d. Ybbs und Weyer an der Enns bis nach Kastenreith.
Hier trifft die Linie aus Amstetten auf die Hauptlinie der Rudolfsbahn von St. Valentin über Steyr, Hieflau und Admont bis nach Selzthal. Hierbei führt die Bahnlinie nahe am Fluss der Enns und durch das Gesäuse.
Das Gesäuse ist ein 16 Kilometer langes Durchbruchtal der Enns zwischen Hieflau und Admont (Steiermark). Wild schäumend wird die sonst ruhige Enns hier zum wilden Fluss. Das Gesäuse ist durch die hohen Berge so eingeengt, dass hier nur mehr Platz für Straße, Fluss und Bahn bleibt.
Inzwischen gibt es einen Nationalpark Gesäuse (siehe Karte im Abschnitt Gesäuse- auf diese Seite, sowie den angefügten Links).
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