Einer der schönsten Fotomotive der Ybbstalbahn bietet sich im Bereich des Schwarzbach Viaduktes. Hier überquert der Schmalspurzug eine markante Fischbauchträgerbrücke vor der Kulisse der historischen Altstadt von Waidhofen a. d. Ybbs- die auch als “Stadt der Türme” bekannt ist. Die 2095.010 ist dort am 04. Otober 2004 mit einem Personenzug, mit Fahrradbeförderung auf dem Weg nach Lunz am See. |
Der Gastronomie Tipp in Waidhofen an der Ybbs... |
Im letzten Abendlicht des 08. August 1994 rollt die 2091.010 über das Schwarzbachviadukt in Richtung Ybbsitz. Alle Leistungen wurden inzwischen von den Triebwagen der Reihe 5090 übernommen. Einige dieser inzwischen durch die NÖVOG als Citybahn Waidhofen eingesetzten Triebwagen tragen ein sehr spezielles Erscheinungsbild (siehe Bild oben). |
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Im Bahnhof Gstadt trennt sich die Strecke nach Ybbsitz von der “Hauptstrecke” nach Lunz a. See. Die 2091.012 ist am 08. August 1994 in Gstadt eingefahren und wird in Kürze die Reise auf der 5,8 Kilometer kurzen Bahnlinie nach Ybbsitz antreten. Heute ist der Bahnhof Gstadt Endpunkt der Ybbstalbahn. |
Ein historisches Bild aus dem Bahnhof Gstadt zeigt die 2091.06 mit dem damals noch ursprünglichen Bahnhofsgebäude. Gustav Stehno konnte den Zug nach Ybbsitz im Jahr 1971 aufnehmen. |
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Nach kurzer Fahrt endete die Bahnreise nach nur 5,8 Kilometer in Ybbsitz. Ursprünglich war einmal eine Anbindung an die nahe Grestener Linie (“Die Krumpe”) geplant. Das Bauvorhaben scheiterte zum einen am Geld und zum anderen an den beiden Weltkriegen. Am späten Nachmittag des 08. August 1994 hat die 2091.09 bereits an das andere Zugende umgesetzt und steht für eine Rückfahrt nach Waidhofen an der Ybbs bereit. Die apfelgrünen Wagen wurden vom seinerzeitigen ÖBB Designer Valousek “gestaltet”. Zunächst war geplant, dass jede ÖBB Schmalspurbahn ein eigenes Farbmuster erhalten sollte. |
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Bis zuletzt verkehrten die Triebwagen der Baureihe 5090 der 3. Serie auf der Ybbsitzer Strecke. Am Nachmittag des 12. August 1997 ist der 5090.012 auf dem Rückweg nach Waidhofen. |
Im Jahre 1971 fotografierte Gustav Stehno die 2091.06 im Bahnhof von Ybbsitz. Die Gepäcklokomotive hat bereits an das andere Zugende umgesetzt und ist bereit für die Ausfahrt in Richtung Gstadt. |
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Nahe der Haltestelle Furth- Prolling übersetzt der Zug neuerlich die Ybbs auf einer Fischbauchträger Konstruktion. Die 2091.012 ist mit einem Personenzug am 28. Juli 1990 in diesem Bereich unterwegs. Leider versperrten zuletzt hoch gewachsene Bäume dieses reizvolle Fotomotiv. |
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Der zumeist an Dienstagen verkehrende Güterzug brachte in der Regel leere Holzwagen bis nach Groß Hollenstein. Gelegentlich wurde auch in Opponitz Holz verladen. Am Morgen des 05. Oktober 2004 bringt die 2095.010 die leeren Rungenwagen bis nach Groß Hollenstein. Der Güterverkehr im oberen Streckenabschnitt wurde bereits vor einigen Jahren aufgegeben. Die Ybbstalbahn war bis zuletzt ohnehin die einzige ÖBB Schmalspurbahn, bei der die Güter noch mit schmalspurigen Güterwagen transportiert werden. Der Grund war das geringe Lichtraumprofil des Opponitzer Tunnel, der keine Rollwagen Transporte zuliess. |
Voll beladen ist die 2095.010 am Nachmittag des 05. Oktober 2004 zwischen Opponitz und Mirenau unterwegs in Richtung Waidhofen. Hier wurde die Holzfracht mittels Ladekran auf normalspurige Rungenwagen umgeladen. Mit weithin hörbaren Motorgeräusch ist die 600 PS starke Lokomotive nun besonders gefordert. |
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Am 05. Juni 2007 ist die 2095.05 für den Güterzug eingeteilt. An diesem Tag wird auch das Holz im Bahnhof Opponitz abgeholt. Umfangreiche Rangiergeschäfte waren hier erforderlich, um leere Wagen zuzustellen und die beladenen Waggons mitzunehmen. |
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Die 2095.010 ist mit einem schweren Güterzug am 05. Oktober 2004 bei Seeburg in Richtung Opponitz unterwegs. Zu dieser Zeit trägt die Maschine für einige Monate nach ihrer Hauptuntersuchung kein Eigentumskennzeichen. Inzwischen wurde die Lok mit dem neuen ÖBB Logo versehen. |
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Am Morgen des 04. Oktober 2004 bespannt die 2095.09 einen Personenzug nach Lunz am See. Der ehem. Bahnhof Kleinhollenstein wurde Mitte der 1990er Jahre zu einem Haltepunkt (ohne Weichenverbindungen) zurück gebaut. Das Gebäude präsentiert sich in einem ursprünglichen, aber sehr gepflegten Ambiente. |
Die 2091.012 hat am 28. Juli 1990 den Bahnhof Kleinhollenstein in Richtung Lunz a. See verlassen. Zu dieser Zeit gab es noch die zuvor angesprochene Weichenverbindung (Ladegleis). Der Güterverkehr war aber bereits zu dieser Zeit sehr spärlich. |
Am 15. Mai 2008 konnte Thomas Haberl die 2095.05 mit einem Holzzug bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Kleinhollenstein sehr schön in Szene setzen. Die beladenen Holzwagen stammen aus Opponitz und wurden bereits auf der Hinfahrt in den Zug eingereiht. |
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Bis in die 1990er Jahre wurde der damals noch täglich an Werktagen geführte Güterzug als Personenzug mit Güterbeförderung (PmG) angeboten. Aufgrund der langen Fahrzeit von Lunz a. See bis Waidhofen a. d. Ybbs nutzen zumeist nur ältere Fahrgäste und Eisenbahnfreunde dieses Zugangebot. Am 28. Juli 1990 ist die 2095.09 mit dem PmG aus Richtung Lunz a. See in den Bahnhof Groß Hollenstein eingefahren. Dort werden noch weitere Holzwagen aus dem heute noch bedienten Anschlussgleis abgeholt. Mit 17 (!!) Holzwagen und zwei Personenwagen war die 2095.09 an diesem Tag an der Belastungsgrenze angelangt. Der Güterzug verkehrte in der Regel zuletzt nur noch am Dienstag (wenn Werktag). Im Hintergrund erhebt sich die Pfarrkirche der Gemeinde Groß Hollenstein. Die Firma KMI (Kärntner Montanindustrie) sorgte in Groß Hollenstein bis zuletzt für ein regelmäßiges Frachtaufkommen. |
Rund 14 Jahre später hat sich im Bahnhof von Groß Hollenstein nicht viel verändert. Während bei vielen anderen Bahnen (vor allem in Deutschland) massive Rückbaupläne umgesetzt wurden, blieben in Österreich viele Nebenbahnen einige Jahre davon verschont. Die Fehler der DB AG wurden hier (wenn auch verspätet) leider dennoch konsequent umgesetzt. Die 2095.010 hat am 04. Oktober 2004 gerade einige beladene Holzwagen aus einem Anschlussgleis abgeholt und wird nun noch die Leerwagen zustellen. Im Nebengleis stehen bereits Holzwagen, die aus dem dortigen Ladegleis stammen. Diese Wagen wurden vom LKW aus beladen. Dieses Rundholz wurde direkt aus den umliegenden Wäldern nach Groß Hollenstein gebracht und dort auf die Bahn verladen. |
Am Vormittag des 17. August 1997 verschiebt die 2095.009-3 einige Güterwagen im Bahnhof von Großhollenstein. Aufmerksam beobachtet werden die Verschub Tätigkeiten vom örtlichen Fahrdienstleiter. Zu dieser Zeit waren alle Gleise des Bahnhofes besetzt. Zum Zeitpunkt der Aufnahme präsentiert sich der dortige Bahnhof in einem mustergültigen Zustand. Die kleine Holzbude mit den geöffneten Türen beherbergt übrigens das Stellwerk. |
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