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Am 14. Februar 2008 erreicht der Regionalzug “Ötscherbär” mit der entsprechend gestalteten 1099.013 und einer besonderen Wagengarnitur den heutigen Bahnhof Mariazell. Thomas Haberl nutze an diesem Tag das schöne Winterwetter für eine Fototour an der Mariazellerbahn. |
Am 02. August 1986 rollt die 1099.04 in der Einfahrt des Bahnhofes von Mariazell an der 1099.12 vorbei. Gustav Stehno war an diesem Tag dort zur Stelle. |
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Am Abend des 07. Februar 2000 sorgte ein heftiger Schneesturm im Bahnhof Mariazell dafür, dass die Gleise binnen von wenigen Minuten mit der “weißen Pracht” bedeckt waren. In einer kurzen Pause vor dem nächsten Schneeschauer konnte dieses stimmungsvolle Bild der 1099.010 entstehen. Leider ließen sich die -10 Grad (durch den Sturm gefühlte -20 Grad) auf dem Foto nicht wiedergeben. An solche Momente denkt man immer wieder zurück und stellt beim Betrachten des Bildes fest, dass sich der Aufwand (Stativ, Drahtauslöser, Taschenlampe, kalte Finger) dennoch gelohnt hat. |
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Die 1099.06 hat am 01. August 1986 den Endbahnhof Gußwerk erreicht. Im Hintergrund das Sägerwerk der Österreichischen Bundesforste (ÖBF). Dieses Sägewerk bildete, bis zur Gesamteinstellung der Teilstrecke Gußwerk- Mariazell den Hauptkunden im Güterverkehr. Gustav Stehno nahm die Garnitur, dem dem etwas zu groß geratenen ÖBB Signet dort auf. |
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Im Mai 1988 stellten die ÖBB den Betrieb auf dem sieben Kilometer langen Streckenstück von Mariazell bis Gußwerk im Gesamtverkehr ein. Anfangs gab es Planungen zum Betrieb einer Museumsbahn. Es wurden sogar bereits Wagen der Waldenburgerbahn (Schweiz) erworben und in St. Pölten für einen Umbau hinterstellt. Aus dem Projekt wurde aus vielerlei Gründen leider nichts. Das Sägewerk der österr. Bundesforste (ÖBF) wickelt seit der Einstellung der Bahnlinie das Frachtaufkommen per LKW ab. Beim Bau der Mariazellerbahn gab es Planungen für eine Weiterführung der Bahn nach Kapfenberg (Steiermark), über den Seeberg Sattel. Ein derartiger Bahnbau wäre noch erheblich aufwendiger gewesen, als das ausgeführte Bahnprojekt von St. Pölten nach Mariazell. Es gab bereits div. Vorplanungen, die aber zum einen am Geld und zum anderen an der komplizierten Streckenführung scheiterten. In dem Buch von Horst Felsinger (siehe dazu auch den Literatur Tipp) kann man die Projekte, darunter dass am weitesten fortgeschrittene Projekt “Köster” dort in vielen Details nachlesen. Das “Felsinger” Buch darf als Standard Werk zur Mariazellerbahn betrachtet werden. |