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Ab der Station Alt Nagelberg verlaufen die Streckengleise nach Litschau/bzw. Heidenreichstein bis zum Streckenabzweig rund 1,8 Kilometer parallel. Im Bereich von Alt Nagelberg (Herrenhaus) trennen sich dann beiden Linien. Die 2095.014 ist mit einem Sonderzug am 03. August 2003 nach Litschau unterwegs, während die 2091.07 die Reise nach Heidenreichstein antreten wird. |
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...die Strecke nach Litschau |
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Kurz vor dem Bahnhof Brand im Waldviertel hat man einen schönen Blick auf den kleinen Ort mit der Zwiebelturm Kirche. Am Morgen des 02. Juli 1996 ist die 2091.02 mit einem Unkraut Spritzzug dort im Einsatz. Dieser Unkrautvertilgungszug wurde auf allen österr. Schmalspurbahnen eingesetzt. |
Sehr idyllisch liegt der kleine Bahnhof von Brand. Am 16. August 1994 ist die 2095.012 ohne Fracht auf dem Weg von Litschau nach Gmünd. |
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Kurz vor Gopprechts findet man einen für das Waldviertel so typischen Teiche. Am Morgen des 03. August 2003 spiegelt sich dort die 2095.014 auf dem Weg nach Litschau. |
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Die 2095.012 hat am 16. August 1994 den Endbahnhof Litschau erreicht setzt an das andere Zugende um. Eine Fracht für die Rückfahrt nach Gmünd gab es an diesem Tag keine und so nutzen die Eisenbahner die Pause für ein Mittagessen in einem nahen Gasthaus. Im Hintergrund erkennt man noch den Turm der Burg Litschau. Im Jahr 1991 wurde der Bahnhof Litschau von der dortigen Stadtgemeinde erworben und wird nach einer umfangreichen Renovierung als “Kulturbahnhof” genutzt. |
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Am 02. Juli 1996 steht der Unkraut Spritzzug, mit der 2091.02 im Bahnhof von Litschau und wartet auf die Rückfahrt nach Gmünd. Sehr gut zu erkennen ist die Spritzeinrichtung. Das Bahnhofsgebäude ist nun in einem deutlich gepflegteren Zustand, als auf dem Bild aus dem Jahre 1994 (siehe oben). |
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Im letzten Abendlicht steht die 2095.014 am 03. August 2003 im Endbahnhof Litschau. Im Hintergrund das Raiffeisen Lagerhaus, dass über viele Jahre ein wichtiger Güterkunde der Bahn war. Die Strecke nach Litschau sollte ursprünglich an die heute in Tschechien liegende Strecke von Neu-Bistritz (Nova Bystrice) nach Neuhaus (Jindrichuv-Hradec) anschließen. Leider kam dieses Projekt nicht mehr zur Ausführung. Informationen zur Südböhmischen Schmalspurbahn (in Englisch, Tschechisch und zum Teil auch in Deutsch) finden Sie unter dem angeführten Link: |
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Weitere Informationen zur Südböhmischen Schmalspurbahn (JHMD) mit den Bahnen rund um die tschechische Bezirksstadt Jindichuv-Hradec finden Sie auch in einer extra Rubrik auf dieser Seite ! |
...die Strecke nach Heidenreichstein |
Die 2091.07 war für einige Jahre von den ÖBB an den Waldvierteler Schmalspurbahn Verein (WSV) vermietet, der mit viel “Herzblut” die Strecke nach Heidenreichstein betreibt. Einige Jahre gab es das Kuriosum, dass die Züge nicht in den Bahnhof der ÖBB in Alt Nagelberg einfahren durften. So wurde ein provisorisches Umsetzgleis und die Station Alt Nagelberg (Herrenhaus) errichtet. Inzwischen gehört das Umsetzten mittels Schwerkraft am Haltepunkt Herrenhaus der Vergangenheit an und die Züge fahren bis in den Bahnhof von Alt Nagelberg. Am 03. August 2003 musste die Garnitur am Haltepunkt Herrenhaus noch umständlich rangiert werden. |
Am 03. August 2003 ist die 2091.07 bei Aalfang auf dem Rückweg von Heidenreichstein nach Gmünd im Einsatz. Der Zug wird gleich in die kleine Station einfahren, die über viele Jahre das ÖBB Kursbuch im Alphabet des Bahnhofsregisters anführte. |
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Am Nachmittag des 03. August 2003 erreicht die 2091.07 den Endbahnhof Heidenreichstein. Sehr sehenswert ist das Wasserschloss, dass mitten im Ortszentrum liegt. Im Hintergrund das Heizhaus, dass einen Teil der Fahrzeuge des Waldvierteler Schmalspurbahn Verein (WSV) beherbergt. |
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