Nach der erfolgten Umstellung auf Normalspur Traktion im Jahr 1998 verkehren nach Gresten im Güterverkehr zumeist Lokomotiven der Reihen 2070 & 2016. Am Morgen des 01. August 2013 ist die 2016.007 mit einer Leerwagen Garnitur in Richtung Gresten im Einsatz. Der grüne Personenwagen der Bauart “Spanten N 28” dient zur Beförderung des Verschub Personals. Das Bild entstand bei der Ruine Perwarth. |
Die Ladestelle Randegg-Franzenreith (ehemaliger Bahnhof) |
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Kurz vor der Einfahrt in die Ladestelle Randegg-Franzenreith müssen die Züge einen engen Bogen mit verminderter Geschwindigkeit passieren. Dieser Radius stammt noch aus den Zeiten als die Gleise noch das Lichtraumprofil der 760 mm Schmalspurbahn besaßen. Die 2016.007 wird gleich in den ehem. Bahnhof (heute Ladestelle) Randegg einfahren (01. August 2013). |
Nachdem die 2016.007 im Streckengleis die gesicherten Güterwagen zurück gelassen hat, versieht die Lokomotive sogleich die nötigen Verschub Aufgaben in der Ladestelle Randegg-Franzenreith. Die Aufnahme entstand ebenfalls am 01. August 2013. |
Am 03. August 1990 ist die 2095.011 soeben im Endbahnhof Gresten eingefahren und setzt gerade an das andere Zugende um. Die Holzwagen stammen aus dem Anschlussgleis der Fa. Mosser in Randegg und wurden bereits auf der Fahrt nach Gresten mitgenommen, um sich das nochmalige umständliche Umsetzen in Randegg zu ersparen. Im Hintergrund die Ortskirche der Gemeinde Gresten. |
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Am 20. Juli 1985 wurde die “Krumpe” noch im Personenverkehr betrieben. Im Endbahnhof Gresten konnte Gustav Stehno die beiden 2095er (.015 & .013) kurz vor der Rückfahrt nach Wieselburg a. d. Erlauf sehr schön in Szene setzen. |
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Einst & Jetzt |
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Nach rund 62,4 Kilometer (von Ober Grafendorf gerechnet) oder 24,8 Kilometer von Wieselburg an der Erlauf, erreicht die 2095.06 mit einem Güterzug den Endbahnhof Gresten. Die Güterwagen sind wieder für das Welser Profil Werk bestimmt. Da die Bahnlinie erst 1927 fertiggestellt werden konnte, heben sich die schönen Bahnhofsgebäude entlang der Bahnstrecke deutlich von dem doch zumeist einheitlichen Baustil der Schmalspurbahnhöfe in Österreich ab. Im Zuge der Umspurung auf Normalspur Traktion ist das Heizhaus in Gresten jetzt ohne eine Gleisanbindung. Ursprünglichen Planungen zufolge sollte die Grestener Linie von hier aus mit der Ybbstalbahn im Bahnhof Ybbsitz anschließen. Fehlende Gelder, aber auch der 2. Weltkrieg beendeten dann endgültig diese kühnen Pläne. Mit dieser Anbindung in das nahe Ybbstal und mit einer Bahnverbindung von Mariazell über den Seeberg Sattel nach Kapfenberg hätte man ein ähnlich langes Netz einer zusammenhängenden 760 mm Schmalspurstrecke gehabt, wie es einst in Bosnien- Herzegowina existierte. |
Am 01. August 2013 erreicht die 2016.007 den Endbahnhof Gresten. Bevor die Lok den Bahnhof erreicht hat, wurden noch die Leerwagen im Anschlussgleis der Firma Welser Profil Werke (in Gresten) zugestellt. Zum Umsetzen der Lokomotive muss jedoch der Bahnhof angesteuert werden. |
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