|
|
******************************************************ende** |
Die beiden bei der Zillertalbahn als D 11 & D 12 bezeichneten zweiachsigen Diesellokomotiven wurden 1959 (D12) und 1960 (D11) von der Firma Orenstein & Koppel (O & K), im Werk Dortmund-Dorstfeld gebaut. Zunächst wurden die kleinen Maschinen bei der Rhein-Sieg-Eisenbahn (RSE) eingesetzt. Die Strecken der RSE hatten eine Spurweite von 785 mm. Im Jahre 1969 gelangten die beiden Lokomotiven zur Zillertalbahn und wurden auf 760 mm umgespurt. Eine weitere Maschine steht heute noch bei der Murtalbahn (StLB) im Einsatz. Am Morgen des 10. August 2008 stehen die beiden O & K Kleinlokomotiven vor dem Depot in Jenbach. Die 12 hat inzwischen eine Funkfernsteuerung erhalten, die es dem Lokführer erlaubt die Lok auch außerhalb des Führerstandes zu bedienen. Entsprechende Schilder und ein Blinklicht deuten auf diese Zusatzfunktion hin. Die D 11 gelangte im Jahr 2013 wieder in ihre alte Heimat-in das RSE Museum nach Asbach zurück. |
|||||||||||||||||||||||||||
Informationen zum Rhein-Sieg Eisenbahn Museum in Asbach (D): |
|||||||||||||||||||||||||||
Das eigentliche Aufgabengebiet der D 12 und bei deren Ausfall der D 11 ist das Auf- und Abrollen der normalspurigen Güterwagen im Bereich des Frachtenbahnhofes in Jenbach. Am 19. August 2005 ist die kleine Lok dort im Einsatz. Auf dem mittleren Bild erkennt man gut den Lokführer der seine D12 per “Bauchladen-Steuerung” fernsteuert. |
|||||||||||||||||||||||||||
Ein Blick in die Werkstatt der Zillertalbahn AG |
|||||||||||||||||||||||||||
Im Frühjahr 2009 wurde die kleine O & K Diesellokomotive D 12 komplett überholt, so dass die Schwestermaschine D 11 (jedoch ohne Funkfernsteuerung) zum auf-und abrollen der normalspurigen Güterwagen im Frachtenbahnhof von Jenbach (ZB) zum Einsatz kam. Die Dampflokomotive No. 5 “Gerlos” erhielt zum Zeitpunkt der Aufnahme (25. Mai 2009) eine Oel-Feuerung spendiert. Bis zur Hauptsaison im Sommer 2009 konnte die Dampflok bereits wieder eingesetzt werden !! |
|||||||||||||||||||||||||||
Am 27. September 2012 weilte neben einigen Fahrzeugen der Zillertalbahn auch die Dampflokomotive Kh 101 zur Aufarbeitung im Werkstattbereich in Jenbach. Die beiden Bilder zeigen diese Lokomotive bereits in einem letzten Stadium der Hauptuntersuchung. Bei diesen Arbeiten handelte es sich um einen Lohnauftrag durch die Steiermärkischen Landesbahnen (SLB). |
Vor einer “eingezuckerten” Bergkulisse wartet die D 15 mit der Werbeaufschrift für das Internetportal www.zillertal.at am 22. September 2011 auf einen Generator Tausch in Jenbach. Hinter der Lok befindet sich der Tankwagen für den Unkraut Spritzzug (Foto: Ingo Kroneberger). |
|
|
Im Rahmen der zuvor bereits angesprochenen Präsentationsfahrt des neuen Steuerwagens in Verbindung mit der D 16 (Baujahr 2007), gelangte dieser Zug am 22. August 2007 mit vielen Politikern und Pressevertreten und dem Vorstand der Zillertalbahn AG bis nach Strass im Zillertal. Kurz vor der Einfahrt in den dortigen Bahnhof muss der Zug noch einen Bahnübergang passieren. Im Hintergrund ist der Ort und die Kirche von Wiesing (bei Jenbach) zu sehen. |
Aufgrund der Ausbesserung eines Unfall Schadens an der Gmeinder Diesellok D 14, setzt die Zillertalbahn derzeit die D 10 (ex. JZ 740.007) vor einigen Personenzügen ein. Am 21. Mai 2009 wird die markante Maschine gleich in den Bahnhof Strass i. Zillertal einfahren. |
Nach erfolgter Abladung des VT 1 am 18. Februar 2013, übernahm die D 14 im Anschluss einen langen Güterzug mit sieben beladenen Holzwagen, inkl. der dazu erforderlichen 14 schmalspurigen Rollwagen !! Bei herrlichen Winterwetter war das erste Motiv in der Einfahrt bei Strass im Zillertal schnell gefunden. |
||||||||||
Die D 16 ist kurze Zeit später im Bahnhof von Strass i. Zillertal angekommen. Hier gab es ein kurzes Pressegespräch und ein Gruppenfoto, ehe es wieder nach Jenbach zurück ging (22. August 2007). Die neuen Lokomotiven des Typs “Lupo” sind mit einem Rußpartikelfilter ausgestattet. Die älteren Triebwagen der ZB erhalten nun ebenfalls diese Filteranlagen. |
||||||||||
Der Gastronomie Tipp für das untere Zillertal... |
||||||||||
Nach einem kurzen Kreuzungsaufenthalt im Bahnhof von Strass im Zillertal, konnte der sehr lange Güterzug kurz hinter Strass erneut aufgenommen werden. Die Fracht ist für die Fa. Binder Holz in Fügen-Hart bestimmt. Nach der Insolvenz der Holzhandlung Kolbitsch in Schlitters, ist die Fa. Binder der einzige Güterkunde der Zillertalbahn. Inzwischen wurde auch der Güterverkehr zum Sägewerk der Fa. Binder-Holz aufgegeben. Die Aufnahme entstand am 18. Februar 2013. Im Hintergrund erhebt sich das Rofan Gebirge (2.259 m Seehöhe). |
Am 22. August 2007 beförderte die 1967 von O & K gebaute D 8 einen Güterzug zum Sägewerk Kolbitsch in Schlitters. Diese Lokomotive wird inzwischen als “eiserne Reserve” in Jenbach vorgehalten. Die baugleiche D 9, dient jedoch nur mehr als Ersatzteilspender. Im Hintergrund sieht man den kleinen Ort Strass und darüber das Rofan Gebirge. |
||||||||
Ralf Kirion konnte am 07. Februar 2000 die D 10 (ex. JZ 740.007) bei Schlitters vor einem schweren Güterzug nach Fügen-Hart aufnehmen. Kurz vor dem Bahnhof Schlitters hat der Zug die größte Steigung der Strecke zu bewältigen. Das alles überragende Rofan Gebirge zeigt sich- der Jahreszeit entsprechend im winterlichen Kleid. |
||||||||
Den morgendlichen “Dampf- Bummelzug” bespannte am 11. August 2008 die 83.076. Bei Schlitters muss sich selbst die leistungsstarke Maschine mächtig anstrengen, um den langen Sonderzug der Zillertalbahn über die 1:25 Rampe zu befördern. Der Kobel-Rauchfang, wie auch Temperaturen von über 30 Grad ließen leider keine große Dampfentwicklung an diesem Tag erwarten. |
Auf dem Weg nach Fügen-Hart passiert am 18. Februar 2013 ein langer Güterzug mit der Diesellok D 14 den ehem. Anschluss der Fa. Kolbitsch (bei Schlitters). Die Firma musste vor einigen Jahren Insolvenz anmelden, nachdem Holzlieferanten aus Osteuropa die Preise auf dem Holzmarkt zum Nachteil vieler Firmen in Österreich & Deutschland beeinflusst hatten. Kleinere Betriebe wie die Fa. Kolbitsch konnten auf dem ohnehin hart umkämpften Markt leider nicht bestehen. |
Am 18. Februar 2013 erreicht der stattliche Güterzug mit sieben beladenen Holzwagen und den dazu gehörigen 14 Rollwagen (!!) mit verminderter Geschwindigkeit den kleinen Bahnhof von Fügen-Hart. Im weiteren Verlauf verlässt der Zug dann das Streckengleis der Zillertalbahn und befährt den Anschluss des Holzhandels Binder. |
Am Morgen des 07. Februar 2000 erreicht die VL 23 der Steiermärkischen Landesbahnen (StLB) mit einem kurzen Güterzug den Bahnhof von Fügen-Hart. Da zu dieser Zeit akuter Lok Mangel bei der Zillertalbahn herrschte, konnte man von der kurz zuvor eingestellten Thörlerbahn diese Lok der StLB ausleihen (Aufnahme: Ralf Kirion). |
|||||||
Die Holzfracht die von der eigenen D 10 am 07. Februar 2000 bis Fügen gebracht wurde, bestand aus vier normalspurigen Holzwagen. In Kürze wird der Zug auf das Anschlussgleis der Firma Binder weiterfahren. Dort werden die mit Rundholz beladenen Wagen mit speziellen Fahrzeugen geleert und teilweise mit Schnittholz wieder beladen. Danach erfolgt die Rückreise in Richtung Jenbach. Ralf Kirion fotografierte im Bahnhof Fügen- Hart. |
|
|
Große Mengen von gelagerten Rundholz Stämmen prägten das Bild des größten Güterkunden der Zillertalbahn-dem Sägewerk der Firma Holz Binder in Fügen. Eine zweigleisige Anschlussbahn ermöglichte das gleichzeitige Be-und Entladen von Waggons, dennoch ging es hier recht beengt zu. Daneben verläuft das Streckengleis nach Mayrhofen bzw. Jenbach. Das obere Bild entstand am 18. Februar 2013, dass Foto darunter am 14. August 2008. Inzwischen sind derartige Bilder im Sägerwerk der Firma Binder Holz leider Geschichte, da der Betrieb zum Ende des Jahres 2013, alle anfallenden Holztransporte auf LKW umgestellt hat. |
|
|
Auf dem, vor einigen Jahren neu geschaffenen zweigleisigen Abschnitt zwischen Kaltenbach-Stumm und Aschau an der Ziller ist die D 13 mit einem Regionalzug nach Jenbach unterwegs. Die Aufnahme von Ingo Kroneberger entstand am 22. September 2011 unweit von Aschau. Ein weiterer zweigleisiger Abschnitt existiert zwischen den Stationen Zell am Ziller und Ramsau-Hippach. |
Mit einem leichten Teleobjektiv fotografierte Ingo Kroneberger am 22. September 2011 die D 16 zwischen Kaltenbach-Stumm und Aschau. Die Lok trägt die aktuelle Klebefolie, die für den Greifvogelpark am Ahornboden und den Mayrhofner Bergbahnen wirbt. |
||||||||||||||
Die D 10 (ex. JZ 740.007) hat am 18. Mai 2009 die Bespannung des Personenzuges nach Mayrhofen übernommen. Kurz vor dem Haltepunkt Erlach im Zillertal rollt der Zug durch die herrlichen Frühlingswiesen. |
||||||||||||||
Am 14. August 2008 passiert die D 16 mit ihrem Zug bei Erlach einen schönen Bauernhof. Dort bringt der Bauer soeben das Heu ein. Parallel zur Zillertalbahn verläuft hier der Zillertal Radweg. |
||||||||||||||
Eine nicht alltägliche Bespannung konnte am Morgen des 11. August 2008 bei Erlach aufgenommen werden. Die als zweite Dampflok an diesem Tag eingesetzte Lok Uh 5 “Gerlos”, wurde in Fügen-Hart schadhaft abgestellt und die im Anst. Binder für den Güterzug bereitgestellte D 14 musste kurzerhand die Lok No. 3 “Tirol” (Bauart Uv) auf der Fahrt nach Mayrhofen unterstützen. Am Tag zuvor war bereits die 83.076 auf der Rückfahrt von Mayrhofen in Strass ausgefallen. Die leistungsfähige Werkstatt der Zillertalbahn konnte aber beide Maschinen in kurzer Zeit wieder reparieren. Die Dampfbummelzüge sind ein wichtiger Bestandteil des Tourismus Konzeptes des gesamten Zillertales und fester Bestandteil vieler Busunternehmen, die täglich der Zillertalbahn viele Fahrgäste bescheren. |
Zwischen den Stationen Erlach und Zell am Ziller überquert die Bahn auf einer 50 m langen Stahlgitterbrücke die Ziller. Dies ist die letzte große Brückenkonstruktion aus den Anfangsjahren der Zillertalbahn. Auf dem oberen Bild ist ein Triebwagen der ersten Generation (Fa. Knotz, Wien/ Baujahr 1984, Umbau im Jahr 2000 bzw. 2003) inkl. eines neuen Niederflurwagen (Fa. ZOS Vrutky / Baujahr 2008) zu sehen. Auf dem unteren Bild ist die D 15 (Werbelok für das Internetportal www.zillertal.at) in Richtung Mayrhofen unterwegs. Beide Bilder entstanden am 18. Februar 2013. |
Nachdem der hier abgebildete Triebwagen die Zillerbrücke passiert hat, kommen bereits die ersten Häuser der Gemeinde Zell am Ziller in Sichtweite. Die Aufnahme mit dem Knotz Triebwagen stammt ebenfalls vom 18. Februar 2013. |
Am 18. Februar 2013 rollt einer der älteren Triebwagen (Waggonfabrik Knotz, Wien) in den mustergültig erhaltenen Bahnhof von Zell am Ziller ein. |
Nachdem die D 16 am 22. August 2007 ihre Präsentationsfahrt für die Politiker-und Pressevertreter absolviert hatte, wurde die Maschine sogleich im Regelzugbetrieb eingesetzt. Am Mittag erreicht der Zug den Bahnhof von Zell am Ziller. Am Zugschluss ist auch der zu dieser Zeit neue Steuerwagen VS 5 zu sehen. Anfänglich gab es Probleme mit den Steuerungen der Klimaanlage, inzwischen sind aber auch diese Probleme behoben. |
||||||||||||||||||||
*** Der besondere Bauzug auf der Zillertalbahn *** |
||||||||||||||||||||
Vom 14. Mai bis 16. Mai 2012 gab es auf der Zillertalbahn im Zuge der Errichtung eines Fußgängertunnels nach Laubichl, zwischen den Stationen Bichl und Mayrhofen eine Streckensperrung und einen daraus resultierenden Schienenersatzverkehr in dem zuvor benannten Abschnitt. Darüber hinaus wurde eine Streckensanierung durchgeführt. Das besondere an dem- zu diesem Zweck eingesetzten Bauzug, war die Mitnahme des Tiefladewagens Tyy 300 (Baujahr 1967). Dieses Einzelstück wurde seinerzeit für den Materialtransport beim Kraftwerksbau in den 1970er Jahren auf der Zillertalbahn verwendet. Ingo Kroneberger war zu diesem Zeitraum im Zillertal zu Gast und konnte den seltenen Einsatz im Bild festhalten. |
||||||||||||||||||||
Die Diesellok D 13 ist hier mit dem Bauzug bei Bichl unterwegs zur Baustelle (14. Mai 2012). Alle nachfolgenden Bilder von den Baumaßnahmen stammen von Ingo Kroneberger. |
||||||||||||||||||||
Der seltene Einsatz des Transportwagens (Tyy 300) wurde zwischen Zell am Ziller und Ramsau- Hippach (nahe des Regionalmuseums) festgehalten. Der Transportwagen trägt die Brückenköpfe, die später mittels Autokran abgeladen und eingesetzt wurden (14. Mai 2012). |
||||||||||||||||||||
Bei Bichl konnte der komplette Bauzug sehr schön in Szene gesetzt werden (14. Mai 2012). |
||||||||||||||||||||
An der Baustelle (zwischen Bichl und Mayrhofen) angekommen, wurden die Baumaterialien von einem Autokran in Empfang genommen und entsprechend plaziert. Die Straße musste zu diesem Zweck ebenfalls gesperrt werden (14. Mai 2012). |
***************************************************ende*** |
Kurz vor Mayerhofen ist am späten Nachmittag des 22. September 2011 ein Knotz Triebwagen unterwegs. Derartige Züge, ohne Niederflur-Mittelwagen sind inzwischen eine eher seltene Erscheinung auf der Zillertalbahn. Ingo Kroneberger drückte hier auf den Auslöser seiner Kamera. |
Der Gastronomie Tipp in Mayrhofen... |
Der Bahnhof in Mayrhofen |
|
|
Befördert wurden die Transformatoren für das Kraftwerk, sowie der Zement zum Bau des Kraftwerkes. Die Anschlussbahn hatte beachtliche Steigungen von bis zu 19 Promille aufzuweisen. Entsprechend imposant müssen die Transporte der schweren Zementzüge mit den Dampflokomotiven gewesen sein. Große Teile der früheren Anschlussbahn, dienen heute der Ortsumgehung von Mayrhofen. |
Die derzeitigen Planungen sehen einen neuen Bahnhof Mayrhofen mit einer besseren Anbindung an alle anderen Verkehrsträger (Busse, PKW & Seilbahnen, etc.) vor. Den aktuellen Stand der Planungen kann man anhand eines You-Tube Videos sehr gut nachvollziehen. |
|
|